12 Juli 2007

Stadtrundfahrt

Am Montag konnten wir an einer Stadtrundfahrt teilnehmen. Wir besuchten drei verschiedene Orte: einen Buddhisten Tempel, ein Geschaeft fuer chinesisches Kunsthandwerk, und das sogenannte "Chen-Haus". Es war sehr interessant, und obwohl die englische Version drei separate Beitraege hat, werde ich alles hier uebersetzen.
Der Tempel:
Unsere Reisebegleiterin erzaehlte mir, dass Buddhismus vor allem die Religion der aelteren Generation ist. Ihre Generation wuerde gelehrt, keine Religion zu haben, und nur an die Wissenschaften zu "glauben".
Der Tempel war ein exquisties Gebaeude mit vielen schoenen Details, die Buddhas golden und glaenzend (keine Ahnung ob das echtes Gold war!) . Besucher verbrannten Raeucherstaebchen uns beteten zu Buddha. Grace erklaerte und das Ritual so, dass man eine ungerade Anzahl Raeucherstaebchen nimmt, diese verbrennt, und man sich dann vor dem Buddha verneigt (Anzhal Raeucherstaebchen = Anzahl Verneigen). Der Rauch der Raeucherstaebchen trage dann die Gebete zum Himmel hinauf.
Ich bin so froh, dass meine Gebete direkt zum LEBENDEN Schoepfer der Welt gehen!
Wir sahen maennliche Buddhas und einen weiblichen Buddha, und das Kloster, wo die buddhistischen Moenche leben. Obwohl dieser Besuch interessant war, schien es mir so "tot". Eine schoene Staette ohne Bedeutung fuer mich. Ich bin froh, dass Nina die Gelegenheit bekommt, Jesus kennen zu lernen!
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Die naechste Station war ein Geschaeft mit einer Porzellan Malerei und anderem Kunsthandwerk. Das hat mir sehr gut gefallen! Wir konnten den Kuenstlern beim Porzellan Malen zuschauen, und die Handfertigkeit war enorm. Auch hier kann es TAGE dauern, bis auch nur ein Teller fertig ist!
Wir kauften Nina ein Tee-Set aus Porzellan (nicht handbemalt), das wir ihr spaeter einmal schenken koennen, zum Beispiel zur Hochzeit, Schulabschluss, oder wann auch immer ;-)), und ein kleineres Set zum spielen. Beide sind wunderschoen, und ich hoffe, dass ich dann auch zu diesen Teeparties eingeladen werde!
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Das "Chen-Haus" ist jetzt ein Museum, aber es war urspruenglich eine Schule fuer die Kinder der einflussreichen Familie Chen. Es zeigt interessante Aussstellungen ueber diese Gegend in China.
Auch hier ist die Stickerei eine wichtige Tradition, aber im Gegensatz zur Hunan Stickerei, die 'beidseitig' ist, ist die Guangdong Stickerei fast ein bisschen drei Dimensional.
Mir haben die kleinen blauen Fenster und die Handpuppen am Besten gefallen, Mike gefallen vor allem all die Bonsai's, die man hier ueberall sieht!